Orissa in Indien



Orissa

Orissa hat eine Fläche von 155.707 Quadratkilometern. Auf der Fläche leben ungefähr 36.7 Mio Einwohner. Die Hauptstadt des indischen Bundesstaates ist Bhubanes.

An Orissa grenzen die indischen Bundesstaaten Andhra Pradesh, Chhattisgarh, Jharkhand  und Westbengalen sowie der Golf von Bengalen.

Die Geschichte Orissas
Auf dem Gebiet von Orissa befand sich früher der Staat Kalinga. Dieser Staat wurde von Kaiser Ashoka so blutig erobert, dass dieser aus Reue und schlechtem Gewissen zum Buddhismus übertrat.
Gegen Ende des Maurya-Reiches verlor Orissa schnell an Bedeutung, stieg aber rasch wieder unter der Herrschaft von König Kharavel wieder auf. Dieser eroberte im zwölften Jahrhundert Pataliputra.

Während des achten Jahrhunderts entwickelte sind in Orissa während der Bhaumakara-Dynastie ein voll ausgereiftes Staatswesen. In dieser Zeit besaß Orissa ein entwickeltes Verwaltungssystem, dass sogar Beamte und auch Kupfertafelinschriften besass. Die nachfolgende Somavamshi-Dynastie übernahm diese Politik und konnte zwischen dem zehnten und zwölften Jahrhundert fünf Stammlande unter der Verwaltung von Orissa vereinigen.

Ab dem zwölften Jahrhundert wurde der indische Bundesstaat von islamischen Invasionen der Delhi-Sultane überrannt. Bis zur britischen Kolonialherrschaft war Orissa von großer Bedeutung für die Region. Nach den Marathenkriegen kam Orissa unter britische Verwaltung.

Der indische Bundesstaat erhielt seine heutige Bezeichnung im Jahre 1912. Am 15. August 1947 wurde Orissa zur Provinz. Drei Jahre später wurde Orissa zu einem Bundesstaat der Indischen Union.

Sehenswürdigkeiten Orissas
Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des indischen Bundesstaates ist der Sonnentempel von Konark, den man besichtigen kann.

 

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