In Kirgisistan gibt es leider nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten auf baulicher Ebene, da die Einwohner des Landes bis hinein ins zwanzigste Jahrhundert Nomaden waren.

Einiges wird aber dennoch geboten. So sollte man sich Kotschkor nicht entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um eine kleine Gebirgsstadt mit einer herrlichen Landschaft. Das Highlight Kotschkors ist das dortige Filzmuseum.

Ebenfalls sehenswert ist Arslanbobs. Arslanbobs ist zwar ein sehr kleiner Ort, hat aber eine fantastische Flora und Fauna zu bieten. In erster Linie versucht der Ort Besucher anzulocken durch einen riesigen Wasserfall und einer Höhle, die eine Zeit lang von einer Tochter Mohammeds bewohnt gewesen sein soll.

Sakralbauten gibt es ebenfalls einige in Krigisistan zu sehen. Man sollte sich auf keinen Fall die orthodoxen Kirchen Dschibek Dscholu, Togolok Moldo und die Moscheen Gogolja und Moskowskaja entgehen lassen.

Auch der Turm von Burana ist einen Besuch wert. Der Turm war früher ein Minarett und stammt aus dem elften Jahrhundert. In dieser Zeit hatte er eine Höhe von 45 Meter. Da er heute stark verfallen ist, reicht seine Höhe nur noch auf die 24 Meter.

Einen Besuch wert ist auch der Raketenstartplatz.

Sehenswert ist der Issykkul See, der zweitgrößte Gebirgssee auf der ganzen Welt.

Naturliebhaber sollten sich den Ala Archa Nationalpark auf keinen Fall entgehen lassen. Hier gibt es eine fantastische Flora und Fauna zu sehen.

Weitere Sehenswürdigkeiten Kirgisistans sind das Tienschan-Gebirge, wie auch der höchste Berg des Landes der Dschengisch Tschokusulm. Er hat eine Höhe von mehr als siebentausend Metern.