Mongolei - Sehenswürdigkeiten



Die Mongolei ist ein riesiges Land und hat dadurch eine entsprechend große Anzahl der unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten.

Gerade Naturliebhaber kommen im Land ganz auf ihre Kosten, da es hier eine große Menge verschiedener Nationalparks zu sehen gibt. In jeden der Parks gibt es eine einzigartige Flora und Fauna zu bestaunen. Die interessantesten Nationalparks sind der Tavan Bogd Nationalpark, der Uvs Nuur Nationalpark und der Tsambagaraw Lul Nationalpark.
Es gibt in der Mongolei aber auch einige Naturschönheiten u sehen, wie den Terchin Tsaggan Nur im Archangai-Almag. Der Weiße See befindet sich in der Mitte einer skurrilen Vulkanlandschaft mit extravaganten Gesteinsformationen.
Ebenfalls sehenswert ist die Wüste Gobi oder auch die Steppenlandschaft des Süchbaatar Almag.
Etwas Besonderes ist die Lavahöhle Tallin Agul. Die beeindruckende Höhle hat eine Länge von zweihundert Metern. Der Eingang ist nicht das ganze Jahr zugänglich, weil er die meiste Zeit zugefroren ist. Erst ab August kann die Höhle betreten werden.
Beim Gangasee haben hauptsächlich die Vogelkundler ihren Spaß, da es hier besonders im Herbst Tausende von Kranichen und auch andere Vogelarten zu besichtigen gibt.
Entspannen kann man sich von langen Wanderungstouren durch die Landschaft der Mongolei in einer der vierzig heißen Quellen der Bergregion Changai.

Die Mongolei hat auch einige Sakralbauten zu bieten, deren Besuch sicherlich interessant wird. So sollte man sich auf keinen Fall das Kloster des Lebenden Buddhas in Ulan-Bator entgehen lassen. Früher war das Kloster der Sitz des buddhistischen Oberhaupts. Heute beherbergt es das Zanabazar Kunstmuseum, wie auch ein Religionsmuseum. Die Highlights, die das Religionsmuseum zu bieten hat, sind einige Buddha-Statuen und Tangas.
Auch das Ganda-Kloster ist einen Besuch wert.
Gesehen haben sollte man Kloster Erden Zuu bei Harhorin direkt in der Zentralmongolei. Das Kloster wurde 1586 durch Abdai Khan gegründet und war das erste buddhistische Kloster des ganzen Landes. Leider sind heute nicht mehr alle Teile des Klosters erhalten, da einiges der kommunistischen Herrschaft zum Opfer gefallen sind. Es wurde jedoch versucht, einige Teile durch Restauration wiederherzustellen.
Weitere interessante Sakralbauten des Landes sind das Kloster Amarbajasgilant Khild, das Schant-Hid Kloster, das Zomud Kloster auf dem heiligen Berg, die Moschee von Ölgill und das Manzshir Chiid bei Zuunmod.

An der Archäologie interessierte Touristen werden in der Mongolei etwas Besonderes erleben. So sollte man sich unbedingt die neolithische und bronzezeitliche Felsenzeichnungen an den Ufern des Chultyn-Gol Flusses ansehen. Auch die Felsenmalereien im Canyon des Chulut Flusses sind einen Besuch wert.
Wer sich für die Dinosaurierzeit interessiert, der sollte einen Abstecher zu den Namagetu Bergen in der Wüste Gobi machen. Hier wurden bis jetzt die meisten Saurierskelette des Landes gefunden.

Die Museenliebhaber unter den Besuchern der Mongolei sollten sich auf keinen Fall das Naturkundemuseum entgehen lassen. Es gibt hier alles über die in der Mongolei heimischen Pflanzen- und Tierwelt zu erfahren.
Kunstliebhaber kommen auch nicht zu kurz in der Mongolei. Für diese Touristengruppe ist auf jeden Fall das Museum der schönen Künste eine Empfehlung wert. Sehenswert ist auch der Winterpalast des Bogd Khans in Ulan-Bator.
Eine einzigartige Sammlung Sanskritmanuskripte bekommt man in der Nationalbibliothek in Ulan-Bator zu sehen.

Weitere interessante Sehenswürdigkeiten der Mongolei sind die Ruinen im Tal des Flusses Orchon, die Ruinen von Karakorum oder die Ruinen von Cherle Bars Choto in Sumon. Die Bedeutung der Steinstatuen von Churgurin ist bis heute noch nicht geklärt. Dennoch ziehen diese jedes Jahr Tausende von Touristen ins Tal Churgurin Chundil im Südbaatar Alamag.

 

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