Philippinen - Sehenswürdigkeiten



Die Philippinen haben ihren Besuchern eine große Anzahl der unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten.

Etwas besonders sind die Angona Petroglyphs. Hierbei handelt es sich um Felsmalereien die ungefähr dreitausend Jahre alt sind. Diese Sehenswürdigkeit stellt die älteste des Landes dar und gehört zu der Liste des Weltkulturerbes durch die UNESCO.

Ebenfalls dem Weltkulturerbe angehörig ist Wigan, ein historisches Stadtzentrum. Errichtet wurde die Stadt von den Spaniern und ist heute ein Vorzeigebeispiel für eine europäische Handelsstadt in Südostasien. Die Stadt ist eine besondere Mischung zwischen asiatischen und europäischen Elementen, was sie für die Besucher noch reizvoller macht.

Wer sich für antike Möbel interessiert, sollte einem Abstecher zur Calle Crisologo machen. Die Einkaufsstraße befindet sich im Zentrum des Mestizzen-Distrikts. Umrandet wird die Straße von alten Viganhäusern. In meisten dieser Häuser befinden sich heute in den Erdgeschossen Läden. Dort kann man hervorragende alte Möbel erstehen.

Sehenswert ist auch der Plaza Salcedo. Auf ihm steht das Juan-Salcedo-Denkmal aus dem siebzehnten Jahrhundert.

Liba City ist etwas Besonderes. Hier gibt es eine große Anzahl an Konventen und Klöster zu sehen. In der Stadt befindet sich auch die berühmteste Kathedrale des Landes.

Historische Sakralbauten haben die Philippinen einige zu bieten. Da wären z. B. die vier Barockkirchen aus dem Ende des sechzehnten Jahrhunderts. Die vier befinden sich in den Städten Manila, Santa Maria und Miang-ao.
Aber auch die katholische Kirche St. Augustin in Intramuros ist unbedingt sehenswert. Sie wurde 1599 errichtet und gilt als die älteste Steinkirche des Landes.

Weitere interessante Sakralbauten der Philippinen wären St. Martin in Taal, die Basilika von San Sebastian (die einzige Stahlkirche in ganz Asien) oder auch die St. Pauls-Kathedrale in Vigan.

Beeindruckend ist der Magat-Damm. Er ist eines der größten Dammprojekte in ganz Asien. Der Magat-Damm war für die Stromerzeugung und Bewässerung gedacht.

Etwas Besonderes ist die Magapit-Hängebrücke. Sie war die erste Brücke, die in diesem Baustil in Asien errichtet worden war. Zu finden ist sie in Lallo, wo sie mit 760 Metern den Fluss Lallo überspannt.

Doch auch Naturliebhaber kommen in den Philippinen nicht zu kurz. So sollten diese sich den St.-Paul-Nationalpark auf keinen Fall entgehen lassen. Im Park kann man das größte System unterirdischer Flüsse auf der ganzen Welt besichtigen. Der Park gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO.

Aber auch die Calibiga-Höhle ist einen Besuch wert. Die Höhle hat eine Größe von mehr als 29 Quadratkilometer und besteht aus zwölf einzelnen Räumen. Die Calibiga-Höhle ist die größte Karstformation im ganzen Land.

Wer sich für die Meeresfauna interessiert ist in Donsol gerade richtig. Bei Donsol handelt es sich um eine kleine Fischerstadt, wo man besonders von November bis Mai Walhaie beobachten kann.

Beeindruckend sind die Reisterassen der Ifugo. Die Felder werden durch ein kompliziertes System von Kanälen bewässert. Die Reisterassen wurden vor ungefähr zweitausend Jahren angelegt. Für Besucher ist auf jeden Fall dieser Anblick beeindruckend. Dennoch ist die Gefahr groß, dass diese wunderschöne Kulturlandschaft verschwindet, da die Bewirtschaftung der Terrassen äußerst mühsam ist und Aufgabe der Bauern droht.

Gerade Tauchern und Schnorchlern ist das Riff von Apo und das Korallenriff Tubbataha unbedingt zu empfehlen. Beide Riffe haben eine fantastische Unterwasserwelt vorzuweisen.

Sehenswerte Nationalparks der Philippinen sind noch der Northern Sierra Madre-Nationalpark, der Mt. Isarog-Nationalpark und der Mt. Guitin-Nationalpark.

 

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