Malediven - Geographie und Landkarte



Malediven Lage Indischer Ozean

Malediven Karte

 

 

 

 

 

 

 

Der Inselstaat der Malediven befindet sich im Indischen Ozean etwa 500 km südwestlich der Südspitze Indiens. Die Malediven bestehen aus 26 Atollen mit insgesamt 1.190 Inseln. Nur 220 der Inseln sind von Einheimischen bewohnt, zusätzlich werden 87 für den Tourismus genutzt. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 823 km. Der Äquator im Norden der Inseln wird nicht überschritten.

Die Malediven befinden sich auf dem maledivischen Rücken, einer abgekippten und gesunkenen Randscholle der indischen Kontinentalplatte. Anders als beispielsweise Hawaii ist ihr Ursprung nicht vulkanisch. Die durchschnittliche Höhe der Inseln ist nur 1 m, der höchste Punkt erreicht 2,4 m Höhe. Daher sind die Malediven besonders stark durch den steigenden Meeresspiegel gefährdet.

Die die Inseln umgebenden Riffe sind der einzige Schutz vor zum Teil starken Wirbelstürmen, in der Monsunsaison. Die meisten der bewohnten Inseln weisen eine dichte tropische Vegetation auf, u.a. wachsen hier Palmen sowie Brotfruchtbäume, während die unbewohnten Inseln eher durch niedrige Sträucher gekennzeichnet sind.

Die Sandstrände sind von klaren Lagunen umgeben, die zum Meer durch Riffe begrenzt werden.

Die Malediven werden in Inseln für Einheimische, die sogenannten local islands sowie Touristen-Inseln (u.a. Bandos, Kuramathi, Meerufenfushi und Vabbinfaru) eingeteilt. Einhimische dürfen die Touristeninseln betreten, wenn Sie dort als Personal arbeiten. Umgekehrt dürfen Touristen normalerweise nur mit geführten Touren doe local islands besuchen. Selten werden staatliche Ausnahmegenehmigungen erteilt.

Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt auf der Hauptinsel Malé, hier befindet sich auch die einzige Stadt des Inselstaats. Malé ist die Stadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt: Auf zwei Quadratkilometern leben zwischen 80.000 und 90.000 Menschen.

 

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