Libanon - Landkarte und Geographie
|
|
 |
 |
Der vorderasiatische Staat Libanon wird im Osten und Norden durch Syrien und im Süden durch Israel begrenzt. Die westliche Grenze wird durch das Mittelmeer gebidet. Nahe der libanesischen Küste liegt die Insel Zypern.
Das Gebiet des Libanon beträgt 10.400 Quadratkilometer. Das Land ist fast rechteckig geformt, wobei es in Richtung Süden immer schmaler und nach Norden weiter wird. Die breiteste Stelle ist 88 Kilometer, die schmalste 32 Kilometer breit, die durchschnittliche Breite ist etwa 56 Kilometer.
Hier finden Sie eine genaue topographische Karte von Libanon.
Die physische Geographie des Libanon ist geprägt von geographischen Systemen außerhalb des Landes. Das Biqatal ist Teil des Great Rift-System, das sich von der südlichen Türkei bis nach Mosambik im südlichen Afrika zieht. Wie in jedem gebirgigen Land ist die physische Geographie im Libanon komplex. Oberflächenformen, Klima, Böden und Vegetation unterscheiden sich innerhalb kurzer Entfernungen deutlich.
Eines der wichtigsten Merkmale der libanesischen Topographie ist der Gegensatz zwischen Tiefland und dem Hochland das in der Regel parallel in Nord-Süd-Ausrichtung verläuft. Es gibt vier solcher Längs-Streifen zwischen dem Mittelmeer und Syrien: der Küstenstreifen, der westliche Libanon, das zentrale Plateau und der östlichen Libanon.
Der sehr schmale Küstenstreifen erstreckt sich entlang der Küste des östlichen Mittelmeeres. Eingefasst von Mittelmeer und Bergen ist der Sahil, wie er im Libanon heisst, am breitesten im Norden von Tripolis (6,5 km). Einige Kilometer südlich von Juniyah erhebt sich die rund 1,5 breite Ebene innerhalb von 6,5 km steil auf 750 Meter. Der größte Teil der Küste ist schroff und steinig. Der Küstenverlauf ist regelmäßig, ohne tiefe Flussmündung, Golf oder natürlichen Hafen. Die Küstenebene ist fruchtbar, hier wird intensiv Obst und Gemüse angebaut.
Die zweite große Region ist das Libanon-Gebirge, manchmal auch als Mount Lebanon genannt. Der Name Mount Lebanon stammt aus römischen Zeiten. Antilibanos (Anti-Libanon) wurde zur Bezeichnung des östlichen Bereiches genutzt. Geologen glauben, dass die beiden Gebirgszüge einmal zusammengehörten. Im Libanon-Gebirge findet man die höchsten Gipfel der regionalen Bergzüge und Hochebenen, die mit derm Amanus oder Nur-Gebirge im Norden Syriens beginnen und mit dem Sinaimassiv in Ägypten enden. Das Libanon-Gebirge bildet ein Hindernis für die Kommunikation zwischen dem Mittelmeer und dem östlichen Hinterland des Libanon.
Die physische Geographie des Libanon ist geprägt von geographischen Systemen außerhalb des Landes. Das Biqatal ist Teil des Great Rift-System, das sich von der südlichen Türkei bis nach Mosambik im südlichen Afrika zieht. Wie in jedem gebirgigen Land ist die physische Geographie im Libanon komplex. Oberflächenformen, Klima, Böden und Vegetation unterscheiden sich innerhalb kurzer Entfernungen deutlich.
Eines der wichtigsten Merkmale der libanesischen Topographie ist der Gegensatz zwischen Tiefland und dem Hochland das in der Regel parallel in Nord-Süd-Ausrichtung verläuft. Es gibt vier solcher Längs-Streifen zwischen dem Mittelmeer und Syrien: der Küstenstreifen, der westliche Libanon, das zentrale Plateau und der östlichen Libanon.
Der sehr schmale Küstenstreifen erstreckt sich entlang der Küste des östlichen Mittelmeeres. Eingefasst von Mittelmeer und Bergen ist der Sahil, wie er im Libanon heisst, am breitesten im Norden von Tripolis (6,5 km). Einige Kilometer südlich von Juniyah erhebt sich die rund 1,5 breite Ebene innerhalb von 6,5 km steil auf 750 Meter. Der größte Teil der Küste ist schroff und steinig. Der Küstenverlauf ist regelmäßig, ohne tiefe Flussmündung, Golf oder natürlichen Hafen. Die Küstenebene ist fruchtbar, hier wird intensiv Obst und Gemüse angebaut.
Die zweite große Region ist das Libanon-Gebirge, manchmal auch als Mount Lebanon genannt. Der Name Mount Lebanon stammt aus römischen Zeiten. Antilibanos (Anti-Libanon) wurde zur Bezeichnung des östlichen Bereiches genutzt. Geologen glauben, dass die beiden Gebirgszüge einmal zusammengehörten. Im Libanon-Gebirge findet man die höchsten Gipfel der regionalen Bergzüge und Hochebenen, die mit derm Amanus oder Nur-Gebirge im Norden Syriens beginnen und mit dem Sinaimassiv in Ägypten enden. Das Libanon-Gebirge bildet ein Hindernis für die Kommunikation zwischen dem Mittelmeer und dem östlichen Hinterland des Libanon.
Das Gebirge ist klar definiert mit natürlichen Grenzen. Auf der Nordseite ist es durch den Fluss An Nahr al Kabir ( "großer Fluss") getrennt von den Nusayriyah-Bergen in Syrien, im Süden ist es begrenzt vom Al Qasimiyah-Fluss, die Länge des Gebirges beträgt somit 169 Kilometer. Die Breite variiert von 56,5 km in der Nähe von Tripolis bis 9,5 km am südlichen Ende. Im Südosten von Tripolis werden alpine Höhenerreicht, der höchste Gipfel ist Al Qurnat als Sawda mit 3.360 Meter. Von den anderen Gipfeln, die sich östlich von Beirut erheben, ist Jabal Sannin (2.695 Meter) der höchste. Im Süden zweigt das Libanon-Gebirge nach Westen ab und bildet die Shuf-Berge.
Die dritte geografische Region ist das Biqa-Tal. Dieses zentrale Hochland zwischen dem Libanon-Gebirge und dem Anti-Libanon-Gebirge ist etwa 177 km lang und 9,6 bis 16 km breit und hat eine durchschnittliche Höhe von 762 Meter. Geologisch das Biqa-Tal der mittler Teil einer Depression, die sich nach Norden bis zum Fluss Orontes in Syrien und im Süden bis nach Al Aqabah in Jordanien erstreckt. Das Hochland ist das Landwirtschafts-Zentrum im Libanon und diente dem römischen Syrien als Kornkammer.
Die östliche Bergkette, oder Anti-Libanon (Lubnan ash Sharqi), ist fast genauso lang und hoch wie das Libanon-Gebirge. Diese vierte geographischen Region fällt vom Berg Hermon steil zum Hawran-Plateau ab. Die Barada-Schlucht unterteilt den Anti-Libanon. Im nördlichen Abschnitt befinden sich nur wenige Dörfer, im südlichen Abschnitt mit Mount Hermon entwickelten sich auf den westlichen Hängen zahlreiche Orte. Anti-Libanon ist vor allem im nördlichen Teil trockener als das Libanon-Gebirge und damit landwirtschaftlich weniger produktiv sowie dünner besiedelt.
Die dritte geografische Region ist das Biqa-Tal. Dieses zentrale Hochland zwischen dem Libanon-Gebirge und dem Anti-Libanon-Gebirge ist etwa 177 km lang und 9,6 bis 16 km breit und hat eine durchschnittliche Höhe von 762 Meter. Geologisch das Biqa-Tal der mittler Teil einer Depression, die sich nach Norden bis zum Fluss Orontes in Syrien und im Süden bis nach Al Aqabah in Jordanien erstreckt. Das Hochland ist das Landwirtschafts-Zentrum im Libanon und diente dem römischen Syrien als Kornkammer.
Die östliche Bergkette, oder Anti-Libanon (Lubnan ash Sharqi), ist fast genauso lang und hoch wie das Libanon-Gebirge. Diese vierte geographischen Region fällt vom Berg Hermon steil zum Hawran-Plateau ab. Die Barada-Schlucht unterteilt den Anti-Libanon. Im nördlichen Abschnitt befinden sich nur wenige Dörfer, im südlichen Abschnitt mit Mount Hermon entwickelten sich auf den westlichen Hängen zahlreiche Orte. Anti-Libanon ist vor allem im nördlichen Teil trockener als das Libanon-Gebirge und damit landwirtschaftlich weniger produktiv sowie dünner besiedelt.
Bevölkerung in Libanon
Die vorliegende Karte zur Bevölkerungsverteilung in Libanon wurde vom Worldmapper-Team erstellt. Dicht besiedelte Gebieten erscheinen aufgebläht, die Fläche von dünn besiedelten Gebieten ist verringert. Die Form der Raster wurde erhalten, eine zugrunde liegende Karte mit der ursprünglichen geographischen Ausdehnung hilft bei der Interpretation der des Kartogramms. Die verzerrte Karte soll dabei helfen, abstrakte statistische Informationen anschaulich darzustellen.
© Copyright 2009 SASI Group (University of Sheffield)