Aserbaidschan - Sehenswürdigkeiten



Aserbaidschan ist ein interessantes Land mit einer sehr alten Geschichte. Gerade Touristen kommen gerne hier her, da das Land eine große Anzahl der unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu bieten hat.

So sollte man sich die Hauptstadt Aserbaidschans Baku nicht entgehen lassen. Für das hohe Alter der Stadt spricht die erste urkundliche Erwähnung im zweiten Jahrhundert. Baku hat viele historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Von Ruinen der Festungsmauern, mehreren Minaretten, dem Basar und Bädern aus dem 15. Jahrhundert. Ein Highlight der historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt ist die Karawanserei. Wer den Stadtpark Bakus kennenlernen möchte, der muss mit einer Drahtseilbahn von Primorski Boulevard fahren um den Park auf dem Hügel zu erreichen. Vom Park aus hat man eine herrliche Aussicht auf die Stadt.

Es lohnt sich auch einen Abstecher zur früheren Hauptstadt Aserbaidschans zu machen. Schumaka befindet sich genau in den Ausläufern des Kaukasus. Gegründet wurde die Stadt um das zweite Jahrhundert. In den vergangenen Zeiten war Schumaka eines der bedeutendsten Handelszentren des Landes.

Auch Scheki ist einen Besuch wert. Die Stadt Scheki befindet sich genau im Kaukasus. Nach archäologischen Funden, sind die Wissenschaftler der Meinung, dass die Stadt bereits um 2.500 v.u.Z. besiedelt war. In dem früheren Handelszentrum befinden sich heute noch einige historische Basare und verschiedene Karawansereien.

Selbst wenn man nicht dem moslemischen Glauben angehört, wird der Besuch der blauen Moschee in Baku sicherlich ein Erlebnis werden.

Etwas Besonderes ist die Tempelanlage der Feueranbeter in Surachany, auch Ateschgiach genannt. Bei der Tempelanlage handelt es sich um eine ehemalige persische Wallfahrtsstätte die zum Museum umgebaut worden ist. Heute ist Ateschgiach ein Wachsmuseum über die Rituale der Feueranbetung.

Sehenswert ist auch die Moschee Dschuma in Schemacha. Die Moschee stammt aus dem 10. Jahrhundert.

Wer seinen Urlaub in Aserbaidschan verbringt, sollte sich den Palast von Schirwan in Baku auf keinen Fall entgehen lassen. Der Bau aus dem Mittelalter ist heute das Geschichtsmuseum von Baku.

Museumsliebhaber werden sich sicherlich das Teppich- und Kunstmuseum in Baku nicht entgehen lassen. Im Museum gibt es eine breite Sammlung wertvoller aserbaidschanischer Teppiche und anderen Knüpfarbeiten zu sehen. Manche Ausstellungsstücke sind Webarbeiten, Stickereien, Keramiken, Holz- und Knochenschnitzereien oder sogar Skulpturen.

Der Besuch des Junfrauenturms in Baku kann sicherlich interessant werden. Der Turm wird von den Einheimischen Kiz Kulesi genannt. Er stammt aus dem 12. Jahrhundert.

Für die Entspannung sollte man das Mittelalterliche Gadshi-Galb-Dampfbad in Baku aufsuchen.

Weitere interessante historische Gebäude sind die Burgen auf der Halbinsel Abscheron. Die Burgen wurden im 14. Jahrhundert von dem Schah Schirvans errichtet, um sich gegen die Angriffe vom Meer verteidigen zu können. Die interessantesten Burgen der Insel sind die Festung von Ramana, Nardaran und Mardkyany.

In Ramana auf Abscheron gibt es die Reste alter Ölfelder zu sehen. Bereits im 18. Jahrhundert waren die Felder ein Wallfahrtsort für indische Feueranbeter. Sogar heute noch finden hier die Tanzrituale der zoroastirischen Feueranbeter statt.

Schumaka hat Festungsruinen aus dem zehnten Jahrhundert zu bieten.

Als Tourist sollte man sich das Königliche Mausoleum mit den sieben Kuppeln in Schumaka entgehen lassen.

Der Sommerpalast in Scheki ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Gebäude hat einige wertvolle Fresken zu bieten.

Ebenfalls sehenswert sind die Festungsruinen von Schemacha aus dem 16. Jahrhundert.

Auch das Mausoleum Eddi-Gümbes in Schemacha sollte man auf die Liste der zu besuchenden Sehenswürdigkeiten setzen. In dem Mausoleum mit sieben Kuppeln befinden sich die Gräber der Khane von Schirwan.

Weitere historische Gebäude Aserbaidschans sind die Ruinen der Festung Schamil in Sakataly.

Für Naturliebhaber ist der botanische Garten in Baku ein Muss. Ein absolutes Highlight für diese Interessengruppe ist das Naturschutzgebiet Kobustan mit prähistorischen Felsenmalereien. Nach wissenschaftlichen Schätzungen sind die Malereien über zehntausend Jahre alt. Dargestellt sind auf den Zeichnungen Jagdszenen, Tiere, rituelle Tänze und religiöse Zeremonien.

Aber auch das Naturschutzgebiet an der Spitze der Halbinsel Abscherons ist zu empfehlen.

Badeurlauber sollten sich die Orte am Kaspischen Meer nicht entgehen lassen. Dort gibt es herrliche Strände und tiefblaues Meer. Ebenso besteht hier die Möglichkeit verschiedenen Wassersportarten nachzugehen.

 

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