Philippinen - Geographie und Karte



Philippinen Lage Asien

Phillipinen Karte

 

 

 

 

 

 

 

Die Philippinen sind nach Indonesien, Madagaskar, Papua-Neuguinea und Japan der fünftgrösste Inselstaat der Erde. Das Land befindet sich östlich der Küste Südostasiens im westlichen Pazifischen Ozean zwischen den Inseln Taiwan (durch die Luzon-Straße getrennt) und Borneo (Indonesien). Im Westen der Philippinen liegt Vietnam. Die Inselwelt der Philippinen erstreckt sich über ca. 1.800 km.

Der Staat besteht aus 7.107 Inseln, von denen 2.773 benannt und ca. 880  bewohnt sind. Nur 11 Inseln sind grösser als 2.500 qkm, etwa 1.000 Inseln sind grösser als 1 qkm. Die beiden größten Inseln sind Luzón im Norden sowie Mindanao im Süden, zusammen machen sie etwa zwei Drittel der Landesfläche bei etwa 60 % der Gesamtbevölkerung aus.

Die Philippinen werden in drei Haupt-Inselgruppen eingeteilt: Luzon mit der Insel Luzon, die Visayas zwischen Luzon und Mindanao (u. a. mit den Inseln Negros, Palawan, Leyte, Cebu, Masbate, Samar sowie Bohol und als dritte Inselgruppe Mindanao, (u. a. mit den Inseln Mindanao, Basilan sowie dem Sulu-Archipel mit der Insel Jolo).

Die Philippinen sind die Gipfel die Spitzen unterseeischer Gebirgsketten, die sich zwischen der Eurasischen und Philippinischen Kontinentalplatten gebildet haben.  Die Inseln gehören zum Pazifischen Feuerring, häufig treten Erdbeben auf, auch Vulkanausbrüche sind typisch. Im Land gibt es ca. 20 aktive Vulkane, der Pinatubo und der Mayon auf Luzon sind besonders aktiv.

Jede der philippinischen Inseln besitzt schwer zugängliche Gebirgszüge, die sich oft girlandenförmig aneinanderketten. Mit 2.954 m ist der Mount Apo auf Mindanao die höchste Erhebung im Land.

Die 1.000 - 2.400 m hohen Gebirge bestehen meist aus tertären Gesteinen, seltener aus solchen des Erdmittelalters. Zwischen den Gebirgsketten befinden sich einige langezogene Tiefländer. Die grössten Ebenen sind die Zentralabene von Manila, das breite Tal des Cagayan-Flusses ebenfalls auf Luzon und die ebene von Cotabato auf Minanao.

Viele der kleineren Inseln sind Korallenbänke.

Im Osten der Philippinen erstreckt sich der bis zu 10.540 m tiefe Philippinengraben. Durch Seebeben sind Tsunami-Flutwellen möglich.

Vegetation

Wegen der ganzjährig hohen Temperaturen und ausreichender Niederschläge ist die Vegetation üppig und immergrün. Fast alle Inseln sind bis 400 m Höhe vom artenreichen tropischen Regenwald überzogen. Dort wo es trockener Monate gibt, steht laubabwerfender, bambusreicher Monsunwald, vor allem auf vulkanischen Böden. Oberhalb von 400 m wächst Nebel- oder immergrüner Eichenwald. Der Urwald ist vielfach durch Brandrodung geschädigt. Übermässige Boden- und Holznutzung haben ihn zum Teil in eine Grassavanne und an regenreichen Hängen in vegetationslosen Fels verwandelt. Die Gezeitenküsten sind von Mangrovendickichten umsäumt.

Tierwelt

Die Tierwelt ist in erster Linie durch die Insekten und Vögel gekennzeichnet. Ausserdem sind zahlriche giftige Schlangenarten vorhanden, die auch im Meer weit verbreitet sind. Das einzige Raubtier auf den Philippinen ist das Krokodil.

Bevölkerung auf den Philippinen

Die vorliegende Karte zur Bevölkerungsverteilung auf den Philippinen wurde vom Worldmapper-Team erstellt. Dicht besiedelte Gebieten erscheinen aufgebläht, die Fläche von dünn besiedelten Gebieten ist verringert. Die Form der Raster wurde erhalten, eine zugrunde liegende Karte mit der ursprünglichen geographischen Ausdehnung hilft bei der Interpretation der des Kartogramms. Die verzerrte Karte soll dabei helfen, abstrakte statistische Informationen anschaulich darzustellen.

Philippinen Bevölkerung Verteilung

© Copyright 2009 SASI Group (University of Sheffield)

 

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